Doris Steffan-Wagner
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Sopran

 

  • "Nicht nur den Gesang, sondern auch die Texte gestalteten die versierten Stimmkünstler höchst lebendig und authentisch.  … zog Doris Steffan-Wagner mit dem 'Mayenlied' von Fanny Hensel die Zuhörer in den Bann ihrer elastischen, brillanten und zugleich warmen Sopranstimme … Tief berührt war man auch durch Fanny Hensels 'Sehnsucht nach Italien', … , dem Doris Steffan-Wagner faszinierende Intensität verlieh. Zu Tränen bewegte das Publikum am Ende des Konzertes das Schumann-Duett 'Beim Abschied zu singen' …"
    Viktoria Selbert in der "Odenwälder Zeitung" über das Konzert 'Felix und Fanny Mendelssohn – ein Melodram mit Briefen und Liedern' in Wald-Michelbach


  • "Es war kein Konzert von der Stange, ... sondern eines, das die Zuhörer herausforderte. ... und ernteten am Ende einer intensiven Darbietung herzlich anerkennenden Applaus. ... Die Sopranistin Doris Steffan-Wagner und die Altistin Annette Kempen waren merklich vor allem an Intensität des Ausdrucks, an der Darstellung von Leid, Hoffnung und Trost interessiert. ... Beide verfügen über kraftvolle, den Kirchenraum füllende Stimmen, deren unterschiedliches Timbre sich im Duett bestens ergänzte, so dass es durchaus ein Genuss war, zuzuhören. Und doch war immer zu merken, dass nicht nur Schönheit, sondern Ergriffenheit das Ziel der Darstellung war."
    Roland Happersberger  in der "Rheinpfalz" über die szenische Aufführung des"Stabat mater" von Pergolesi in Göllheim


  • "Mit den hervorragenden Sängerinnen Doris Steffan-Wagner (Sopran), Annette Kempen (Alt), dem exzellenten Instrumentalensemble der "Neuen Immesheimer Schule"... war es ein Konzert der Extraklasse. Die stimmlichen Leistungen der Solistinnen bestachen durch absolute Natürlichkeit, höchste Präzision und Wohlklang, das Orchester musizierte sensibel und differenziert mit farbreicher Tongebung... Wie unterschiedlich sich die Vokal- und Instrumentalkonstellationen während des Konzertes auch darstellten, das Zusammenspiel sowie die Einsätze und Absprachen waren stets perfekt. Eine nahezu fühlbare metrische Grundstruktur führte durch die Musik wie ein Herzschlag und in der Einheit mit den tief berührenden Stimmen der Sänger wurde dem Zuhörer möglich, die intensiven Gefühle der Tondichtungen unmittelbar zu erleben. Trauer, innere Not, Verzweiflung auf der einen Seite, auf der anderen aber vor allem die alles überragende Macht der Liebe und der Versöhnung waren bis zu einer transzendenten Ebene hin spürbar. So bot der Abend sowohl eine außergewöhnliche künstlerische Kostbarkeit als auch ein musikalisch-spirituelles Erlebnis, das in seiner Intensität selten zu erleben sein dürfte."
    Viktoria Selbert über die szenische Aufführung von Pergolesis "Stabat Mater" in Göllheim unter der Regie von Brigitta Seidler-Winkler


 

  • "Doris Steffan-Wagner schließlich krönte dieses Solisten-Terzett mit ihrem hellen, strahlenden Sopran. Man merkte ihr – und das ist ein unschätzbarer Vorzug bei der Meisterung einer solchen anspruchsvollen Partie – die musikalische "Herkunft" aus der älteren Musik an. Die zahlreichen Koloraturen, aber auch die teilweise noch barocke Gestaltung der Gesangspartie meisterte sie so mit Souveränität und großer Bravour."
    "Allgemeine Zeitung Alzey" über die Aufführung der 'Schöpfung' von Joseph Haydn in der Nicolaikirche in Alzey unter der Leitung von Hartmut Müller

 

 

  • "Ein Gewinn für die glanzvolle Aufführung waren aber auch die weiteren Vokalsolisten: Mit bewegender Innigkeit interpretierte etwa die Sopranistin, Doris Steffan-Wagner, das Eingeständnis: 'Wer litte nicht mit?'"
    "Allgemeine Zeitung Alzey" zu Haydns 'Stabat mater' in Alzey